Wilm Coolen

    Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.

              (Franz Schubert)

Solo Flötist am Badischen Staatstheater Karlsruhe

In den Niederlanden geboren, gab Wilm Coolen bereits mit 11 Jahren sein Debut als Solist, begleitet vom Limburger Symphonieorchester unter der Leitung von Andrè Rieu (sen.).

Bald darauf folgte ein Studium am Grenzland Conservatoire Achen.

Im Alter von 16 Jahren erhielt er sein erstes Engagement an den Bühnen Krefeld / Mönchengladbach. Zwei Jahre später wurde er als Soloflötist im Orchester der Beethovenhalle in Bonn engagiert.

1971 gewann er als A.A.D.-Stipendiat an der Folkwanghochschule Essen den 1. Preis der gesamtdeutschen Musikhochschulen.

Im selben Jahr wurde er mit dem Folkwang-Preis der Stadt Essen ausgezeichnet.

Anfang der siebziger Jahre musizierte er im WDR Symphonie-Orchester unter weltberühmten Dirigenten seiner Zeit, darunter Joseph Keilberth, Carlos Kleiber, Georg Solti, Herbert von Karajan und Leonard Bernstein.

Im Sommer 1973 spielte er gemeinsam mit dem Berliner Philharmonikern unter der Leitung von Herbert von Karajan bei den Salzburger Festspielen die Uraufführung von Carl Orffs letztem Opus „De temporum fine comoedia“ in Anwesenheit des Komponisten.

Seit 1973 ist Wilm Coolen Soloflötist der Badischen Staatskapelle in Karlsruhe.

Von 1974 bis 1984 war er als Lehrbeauftragter der Musikhochschule Karlsruhe tätig.

Im Jahre 1975 wurde er zum Kammermusiker ernannt.

Seit dieser Zeit hat er sich – insbesondere als Gründer und künstlerischer Leiter des Deutschen Jugendorchesters (DJO) – für die Begabtenförderung eingesetzt.

2007 gaben die von ihm gegründeten und geleiteten Karlsruher Kammersolisten ihr Debut – Konzert.

Unterrichtsort ist Karlsuhe, Steinweiler

 

       

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